Die Anwendung des Selbstbräuners ist für viele ein Kinderspiel, aber anderen Menschen kann das viele Probleme bereiten. Es handelt sich hier nicht um das Auftragen des Produkts selbst, sondern um das richtige Auftragen, sodass es keine Streifen hinterlässt.
Jede Frau, die mindestens einmal in ihrem Leben einen Selbstbräuner verwendet hat, weiß sehr gut, wie schwierig es ist, ihn so aufzutragen, dass er die Haut gleichmäßig dunkel macht. Flecke, Streifen und ein unästhetischer Effekt sind oft nicht am Produkt selbst schuld (obwohl die Wahl eines guten Selbstbräuners wichtig ist), sondern an der Anwendungsweise oder der Vorbereitung der Haut. Wissen Sie, was Sie tun müssen, damit der Selbstbräuner beim Auftragen keine Streifen macht? Hier finden Sie einige wichtige Regeln.
Vorbereitung der Haut auf den Selbstbräuner
Wenn Sie sich einen Selbstbräuner kaufen und ihn ohne Vorbereitung auf die Haut auftragen, wird die Wirkung sicherlich weit von den gewünschten Effekten entfernt sein. Warum? Die Haut muss richtig vorbereitet werden – gut mit Feuchtigkeit versorgt, genährt und geglättet. Eine gleichmäßige Bräune kann beispielsweise durch trockene Hautschuppen ruiniert werden, daher ist es wichtig, den ganzen Körper vor jeder Anwendung des Selbstbräuners zu peelen. Sie können ein fertiges Produkt verwenden oder selbst ein Peeling aus einer Mischung aus Ölen und Zucker bzw. Salz herstellen. Es ist wichtig, die oberste Schicht abgestorbener Haut zu entfernen, denn dann hält die Wirkung einer künstlichen Bräune länger an. Vor einem solchen „Sonnenbad“ sollte die Haut zudem mit einer auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Feuchtigkeitscreme gut genährt und mit Feuchtigkeit versorgt werden.
Verwenden Sie keine Kosmetik direkt vor dem Selbstbräuner!
Die wichtige Regel ist jedoch, direkt vor dem Auftragen des Selbstbräuners keine Kosmetikprodukte (insbesondere Produkte mit fettiger Formel!) zu verwenden. Sie müssen sich im Voraus um den Zustand der Haut kümmern, sie mit Feuchtigkeit versorgen und glätten. Vor der Anwendung des Selbstbräuners muss die Haut jedoch gründlich gewaschen und getrocknet werden. Ist die Körperhaut nur ein wenig fettig, kann sich der Selbstbräuner ungleichmäßig verteilen und nur ausgewählte Hautpartien verdunkeln.
Womit sollen Sie den Selbstbräuner auftragen?
Wesentlich ist auch, womit wir den Selbstbräuner auf den Körper auftragen. Wir können es natürlich mit der Hand machen und das ist die einfachste Methode, obwohl nicht die Beste. Es ist schwierig, das Produkt nur mit der Hand genau zu verteilen, zumal ein Teil des Kosmetikprodukts auf der Hand bleibt. Die Lösung ist ein Handschuh zum Auftragen eines Selbstbräuners – bei qualitativ hochwertigen Produkten ist ein solches Gadget im Set enthalten, es kann aber auch separat gekauft werden. Der Handschuh garantiert, dass sich der Selbstbräuner leichter verteilen lässt. Wir machen das schneller, ohne uns die Hände schmutzig zu machen. Es ist aber am wichtigsten, dass wir eine gleichmäßige Bräune bekommen. Handschuhe zum Auftragen eines Selbstbräuners werden in der Regel aus einem weichen Material hergestellt, das das Kosmetikprodukt nicht aufnimmt, sondern gleichmäßig verteilt.
Weniger ist mehr – Dosis des Selbstbräuners ist bedeutsam
Bei der Anwendung eines Selbstbräuners lohnt es sich, den Spruch „weniger ist mehr“ ernst zu nehmen. Dieser Satz wird bei der Hautpflege und beim Auftragen eines Selbstbräuners zwar überstrapaziert, aber er ist sehr treffend. Die Regel ist, dass es besser ist, weniger Selbstbräuner aufzutragen, als eine übertriebene Dosis zu verwenden und Probleme mit der Verteilung auf der Haut zu haben. Der Selbstbräuner ist leider ein Kosmetikprodukt, das mit Vorsicht behandelt werden muss, insbesondere wenn Sie einen schnellwirkenden Selbstbräuner verwenden. Dann gibt es keine Zeit für langes und geduldiges Auftragen des Selbstbräuners auf der Haut – die Behandlung muss schnell und ohne Überlegung erfolgen. Es hilft also, kleine Mengen zu verwenden.