Es lohnt sich, die Füße das ganze Jahr über richtig zu pflegen. Leider sind die häufigsten Fußbehandlungen saisonabhängig und beschränken sich auf die Pediküre. Die ganzen Füße brauchen jedoch eine richtige Pflege, dabei sollen insbesondere Fersen und Fußsohlen berücksichtigt werden. Trockene Epidermis und Hornhaut sind die häufigsten Probleme, die die Füße im Frühling begleiten, wenn leichtere Schuhe gerne tragen. Wie pflegen Sie Ihre Füße, damit sie das ganze Jahr über nicht nur hübsch, sondern auch gesund sind?
Schöne, glatte Füße – bereiten Sie ein Fußbad vor
Es stellt sich heraus, dass ein Fußbad überhaupt nicht kompliziert ist. Sie können es erfolgreich zu Hause machen. Geben Sie einfach eine Handvoll kosmetisches Salz in eine Schüssel mit warmem Wasser. Das Bad erfrischt die Haut und reduziert Anschwellungen. Spezielles Fußsalz bewährt hier hervorragend, aber Sie können es mit dem Olivenöl oder einem feuchtigkeitsspendenden Öl ersetzen. Zu Ihrem Fußbad können Sie auch gewöhnliches Himalaya Salz und ein paar Tropfen ätherisches Öl zugeben. Nach einem solchen Bad können Sie eine Fußmaske vorbereiten, z. B. aus Lavendel, Aloe-Gel und Ölen oder Joghurt.
Allerhöchste Zeit für Pediküre
Nach dem Trocknen Ihrer Füße sollen Sie nach einem Holzstäbchen zur Pediküre greifen, die Nagelhaut entfernen und die weiche Haut mit einer Hornhautreibe oder einem Fußpeeling glätten. Tragen Sie danach eine feuchtigkeitsspendende und weichmachende Creme auf Ihre Füße auf. Sie können dabei eine Fußmassage machen. Wenn Sie das Fußbad kurz vor dem Schlafengehen machen, tragen Sie eine dicke Schicht der Fußcreme auf Ihre Füße auf und bedecken Sie sie mit Baumwollsocken. Legen Sie sich jetzt ins Bett – am Morgen werden Ihre Füße glatt und weich sein.
Pediküre zu Hause – traumhafte Nägel
Zum Schneiden der Zehennägel sollen Sie nach dem abgerundeten Nagelknipser greifen – er bricht die Nagelplatten nicht und bewirkt, dass die Nägel genau geschnitten werden und nicht in die Haut hineinwachsen. Versuchen Sie, die Zehennägel nicht zu tief zu schneiden, weil es dann einfach zu Verletzungen und Schäden nicht nur der Nägel, sondern auch an der Nagelhaut kommen kann. Wenn die Nagelhaut hart ist, machen Sie sie mit einem speziellen Präparat weich.
Tricks gegen Schwielen und Hühneraugen
Schwielen und Hühneraugen sind unästhetische Verhornungen an den Füßen. Natürlich entstehen sie durch Druck in den Schuhen. Um sie loszuwerden, müssen Sie Ihre Füße gut weich machen, trocknen und ein Pflaster auf den empfindlichen Fußteil ankleben oder die Hornhaut mit einem speziellen Präparat bedecken. Nach ca. zwei oder drei Tagen sollte die Behandlung wiederholt werden. Schwielen und Hühneraugen sollen zusätzlich mit einer Hornhautreibe oder einem Bimsstein gerieben werden – wahrscheinlich wird die Hornhaut bereits während der zweiten Behandlung entfernt und die Haut wird wieder glatt.
Tricks gegen Fersenrisse
Die Fersenrisse sind eine sehr häufige Erkrankung. Sie können sehr schmerzhaft sein und entstehen meistens durch das übermäßige Austrocknen der Haut, was zu einer Verhornung führt. Fersenrisse werden auch durch einen Mangel an Vitaminen, insbesondere an Vitamin A, verursacht.
Wenn Sie Ihren Fersen eine Linderung schenken möchten, wässern Sie Ihre Füße jeden Abend in Wasser mit kosmetischem Salz und reiben Sie die Schwielen leicht (am besten mit einem Bimsstein). Tragen Sie außerdem regelmäßig eine lindernde Fußcreme auf die Fersen auf oder massieren Sie eine Kapsel mit Vitaminen A + E ein. Zum Schluss verwenden Sie einen wunderbaren Trick, also ziehen Sie Baumwollsocken an, damit Substanzen aus der Creme in rissige Hautschichten problemlos eindringen können.
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